Den Jahresbericht stellte der Abteilungsleiter Operation des Marinekommandos, Konteradmiral Jürgen zur Mühlen, stellvertretend für den Inspekteur bei der Maritime Convention des Deutschen Maritimen Instituts vor. Die Veranstaltung fand, wie im Vorjahr, aufgrund der Corona-Pandemie virtuell statt. Zu zur Mühlens Abteilung gehört die Marineschifffahrtleitung, die die Daten und Analysen des mehr als 180 Seiten starken Berichts zusammengestellt hat.
Der Admiral ergänzte in seinem Vortrag die aktuelle Perspektive Deutschlands auf den Handelspartner China. Es sei eben nicht nur ein strategischer Mitbewerber, „sondern auch eine wachsende Hegomonialmacht, die mit Macht und Geld auch nach Europa drängt und die internationale Ordnung unter Druck setzt.“
Umso bedeutender ist daher die Einschätzung über China und seine maritimen Interessen, die zur Mühlen dank des aktuellen Indo-Pacific Deployment der Fregatte „Bayern“ hat. „Ich habe den Eindruck, dass unser Engagement von unseren Wertepartnern sehr begrüßt wird und sich viele eine aktivere noch Rolle Deutschlands wünschen“, erläuterte er.
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