1909 | Berlin | 1959 | Bremen | |
1910 | Berlin | 1962 | Lübeck | |
1911 | Berlin | 1965 | Oldenburg | |
1912 | Berlin | 1968 | Hamburg | |
1913 | Berlin | 1971 | Bremenhaven | |
1914 | Berlin | 1974 | Wilhelmshaven | |
1920 | Bremen | 1977 | Düsselsorf | |
1921 | Berlin | 1980 | Emden | |
1922 | Berlin | 1983 | Kiel | |
1923 | Berlin | 1986 | Cuxhaven | |
1924 | Berlin | 1989 | Husum | |
1925 | Berlin | 1992 | Bremerhaven | |
1926 | Lübeck | 1995 | Brunsbüttel / Kiel | |
1927 | Berlin | 1998 | Rostock | |
1928 | Hamburg | 2001 | Elsfleth | |
2004 | Lübeck | |||
2007 | Emden | |||
2010 | Cuxhaven | |||
2013 | Wilhelmshaven | |||
2016 | Kiel | |||
2022 | Bremen / Bremerhaven |
Deutscher Nautischer Verein von 1868 e.V. (https://dnvev.de/)
Der Deutsche Nautische Verein von 1868 e.V. (DNV) wurde am 14. April 1868 im Hotel d’Hambourg in Berlin gegründet. Mit der Gründung des DNV verfolgten die damals bereits bestehenden regionalen Nautischen Vereine das Ziel, die gemeinsamen maritimen Interessen zu bündeln und die Belange der Schifffahrt auf eine breite Basis zu stellen, um zentraler Ansprechpartner und kompetenter Berater der 1871 gegründeten Reichsregierung zu werden. Als Dachverband von 18 regionalen Nautischen Vereine mit über 4.000 Mitgliedern und mit seinen 36 korporativen Mitgliedern stellt der DNV auch heutzutage die Seeschifffahrt und die maritime Wirtschaft in Deutschland und Europa in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten. Der DNV fördert satzungsgemäß alle im allgemeinen Interesse liegenden Angelegenheiten der Schifffahrt, des Schiffbaus, der Hafenwirtschaft und der maritimen Umwelt. Zu diesem Zweck werden Gutachten und Stellungnahmen erarbeitet, Empfehlungen veröffentlicht, sowie Tagungen veranstaltet.
Seit der Reichsgründung hat der DNV an der seerechtlichen Gesetzgebung maßgeblich mitgewirkt. Das setzt sich bis heute fort und wird bei Anstößen zur Reduzierung von klima- und umweltschädlichen Emissionen in der Schifffahrt, in konkreten Empfehlungen zur Erhöhung der Schiffssicherheit, zur Bergung von schädlicher Munition aus unseren Meeren aber auch zur Sicherung des seefahrenden Personals und des maritimen Know-hows sichtbar. Im Ständigen Fachausschuss des DNV ( StFA ) sind ausgewiesene Sachkompetenz und Erfahrung gebündelt, insbesondere in den Bereichen der Berufsbildung, der Sicherheit auf See und an Bord sowie des maritimen Umweltschutzes und der Digitalisierung.
Die zuständigen Verkehrsministerien sowie Abgeordneten in Bund und Küstenländern werden regelmäßig zu Diskussionsveranstaltungen nach Bonn und Berlin eingeladen, des Weiteren ist der DNV Veranstalter des in der Regel alle drei Jahre stattfindenden Deutschen Seeschifffahrtstages.
Nautischer Verein zu Bremen e.V. (www.nvzb.de)
Der Nautische Verein zu Bremen ist kein Interessenverband einer bestimmten Berufsgruppe. Unsere Mitglieder kommen aus allen Kreisen, die sich für die Belange der Seeschifffahrt, der Seefischerei, des Überseehandels, der maritimen Wirtschaft und der Behörden interessieren.
Unsere Aufgabe und unser Ziel sehen wir darin, die Interessen der angesprochenen Bereiche gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen und der Politik angemessen zu vertreten und zu fördern. Im Jahr 2021 zählt der Nautische Verein zu Bremen 259 Mitglieder, die sich aus allen Teilen der maritimen Wirtschaft, Verwaltung und Forschung rekrutieren.
In der mittlerweile mehr als 115 Jahre währenden Geschichte des NVzB ist Bremen zweimal Ausrichter des Deutschen Seeschifffahrtstages (DSST) gewesen. Nun haben wir gemeinsam mit den Kollegen des Nautischen Verein zu Bremerhaven ein weiteres Mal die Ausrichtung des nunmehr 36. Deutschen Schifffahrtstag in Angriff genommen und freuen uns darauf, die Maritime Gemeinschaft am 29.09.2022 in Bremen begrüßen zu dürfen.
Nautischer Verein zu Bremerhaven e.V. (https://www.nautischer-verein-bremerhaven.de/)
Der Nautische Verein zu Bremerhaven entstand bereits wenige Jahrzehnte nach der Gründung der Seestadt, so dass er zu den Mitbegründern des Deutschen Nautischen Vereins zählt. In der Vereinsarbeit stand zumeist der Mensch an Bord im Mittelpunkt der Aktivitäten, die sich auf die Verbesserungen der Sicherheit an Bord, einschließlich der Brandbekämpfung, auf die Besetzung der Schiffe und auf die Ausbildung der Führungskräfte richtete. Zudem wurde hier bereits sehr früh an der Verhütung der Verschmutzung der Meeresumwelt mit Regelungen zu einer sinnvollen Schiffsentsorgung in den Häfen gearbeitet.
Die Aufgabe des Nautischen Vereins zu Bremerhaven ist die Wahrnehmung der Interessen der deutschen Seeschifffahrt einschließlich der Seefischerei. Dazu zählt die Förderung aller Bereiche der maritimen Wirtschaft mit den Bremischen Häfen, den Werften und der Meeresforschung, ferner die Unterstützung der Aufgaben der See- und Hafenlotsen, der Bundes- und Landesbehörden zur Erhaltung von Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs und der Schutz der Meereswelt. Der Nautische Verein zu Bremerhaven ist kein Interessenverband einer bestimmten Berufsgruppe. Die Mitglieder kommen aus allen Kreisen, die sich für die Belange der Seeschifffahrt, der Seefischerei, des Überseehandels, der maritimen Wirtschaft und der Behörden interessieren. Etwa die Hälfte der Mitglieder sind Seelotsen, fahrende Kapitäne, Schiffsoffiziere und Nautiker in der Hafenwirtschaft, bei den Behörden und den Versicherungen.
Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) (https://www.binnenschiff.de/)
Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) wurde im Jahr 1974 als Zusammenschluss mehrerer Stromgebietsverbände gegründet. Der BDB mit Sitz in Duisburg und Repräsentanz in Berlin vertritt als Wirtschaftsverband die gemeinsamen Interessen der Unternehmen in der Güterschifffahrt und in der Fahrgastschifffahrt gegenüber Politik, Verwaltung und sonstigen Institutionen.
Der Verband vertritt seine Mitglieder außerdem in sämtlichen arbeits- und sozialrechtlichen sowie bildungspolitischen Angelegenheiten und ist Tarifvertragspartner der Gewerkschaft Verdi. Er ist Gründungsmitglied des Europäischen Schifffahrtsverbandes EBU.
Mitglieder des BDB sind Reedereien, Genossenschaften und Partikuliere, nationale und internationale See- und Binnenhäfen, wissenschaftliche Einrichtungen, Verbände sowie gewerbenahe Dienstleistungsunternehmen. Mit dem Schulschiff „Rhein“ betreibt der BDB eine europaweit einzigartige Aus- und Weiterbildungseinrichtung für das Schifffahrts- und Hafengewerbe.
Deutscher Marinebund (DMB) e.V. (https://deutscher-marinebund.de/)
Der Deutsche Marinebund (DMB) e.V. ist mit rund 10 000 Mitgliedern in ca. 240 Mitgliedsvereinen der größte maritime Interessenverband Deutschlands.
Der DMB bietet allen mit dem Meer und der Seefahrt verbundenen Menschen ein Forum. Er richtet sich an jene, die sich für Schiffe und Seefahrt begeistern oder für Themen wie den Umweltschutz der Meere oder maritime Wirtschaft interessieren. Ebenso fördert der DMB in enger Zusammenarbeit mit Marine und Handelsschifffahrt alle Bereiche der deutschen Seefahrt und informiert deutschlandweit über die Bedeutung und Notwendigkeit der Seefahrt für die Bundesrepublik. Der DMB beteiligt sich parteipolitisch neutral an der Diskussion über aktuelle maritime Themen und ist Ansprechpartner für die maritimen Entscheidungsträger in unserer Gesellschaft.
Der DMB repräsentiert insgesamt eine 130-jährige Geschichte der Verbundenheit mit Marine und Schifffahrt. Unsere Aufgabe sehen wir darin, diese unter den geänderten Bedingungen des 21. Jahrhunderts fortzuschreiben.